Spätburgunder Weinwissen
Spätburgunder ist bekannt und beliebt
Spätburgunder ist auch unter dem Namen Pinot Noir weltbekannt und sowohl beim Winzer als auch beim Weintrinker beliebt. Spätburgunder gehört zu den ältesten Rebsorten und wird heute hierzulande auf ca. 12.000 ha und damit auf ca. 10 % der Gesamtrebfläche Deutschlands angebaut, die meisten Spätburgunder Reben sind in Baden und der Pfalz.
Spätburgunder ist Königin der Rotweine
Heute wird Spätburgunder häufig als die Königin der Rotweine bezeichnet.
Weintyp Blauer Spätburgunder
Typisch ist ihr warmer Rotton. Bei jungen Weinen überwiegt das fruchtige Aroma - an Beeren erinnernd, ältere Jahrgänge wirken eher kräftig und harmonisch. Spätburgunder hat typischerweise einen dezenten manchmal leicht süßlichen Duft nach Früchten wie Himbeere, Erdbeere bis hin zu Johannisbeere.
Der klassische Spätburgunder uas vollreifen Trauben ist eher der rubinrote fruchtig frische Spätburgunder. Der moderne Spätburgunder ist dunkler, eher gerbstoffbetont und meist nach eine kurzzeitigen Reife im Holzfass milder und säureärmer.
Rebsorte Blauer Spätburgunder
Wuchsbesonderheiten: wichtigste Rotweinsorte mit relativ unproblematischem Wuchs
Triebe und Blätter: wollig behaarte Triebspitzen, dunkelgrüne Blätter, dreilappig, behaarte Blattunterseiten, Blattnerven mit Borsten, gezähnter Blattrand
Trauben: je nach Klon verschiedenförmige Trauben von dichtbeerig bis lockerbeerig, manchmal geschultert, die dichtbeerigen eher walzenförmig
Beeren: runde Beeren, dunkelblau, beduftet, dünnhäutige Beeren
Geschmack der Trauben: fruchtig süß und saftig
Wozu passt Spätburgunder
Suchen Sie einen edlen Rosé oder Rotwein, der sich im positiven Sinne eher harmonisch einfügt und nie dominant erscheint, so wählen Sie einen Spätburgunder. Mit unseren überwiegend International ausgezeichneten Spätburgunder begeistern Sie Ihre Gäste unabhängig von deren Herkunft - Spätburgunder kennt jeder.